Die Ausstellung mechanischer Rechenmaschinen im Handwerkermuseum Lilienhof

Hersteller: Astra-Werke A.G., Chemnitz

Saldiermaschine mit Hand- und Elektroantrieb, die nach Ideen von John E. Greve (1880-1967) konstruiert wurde.

Hersteller: Brunsviga Maschinenwerke, Braunschweig

Das Rechenwerk im verschiebbaren Rechenschlitten ist teilbar, der linke Teil kann als Speicher genutzt werden.

Hersteller: Brunsviga Maschinenwerke, Braunschweig

Einhandbedienung; Maschine erstmals vorgestellt auf der Hannover-Messe 1964. Letztes Sprossenrad-Modell des Herstellers, produziert in Spanien.

Hersteller: Brunsviga Maschinenwerke, Braunschweig

Erfinder: Richard Haase, Braunschweig,
Maschinen dieser Ausführung wurden bereits ab 1932 mit Handkurbel-Antrieb geliefert.

Hersteller: Burroughs Adding Machine Company, Detroit, USA

Bedeutendste aller schreibenden Volltastatur-Addiermaschinen, konstruiert von William S. Burroughs (1857-1898).

Hersteller: Burroughs Adding Machine Company, Detroit, U.S.A.

Diese Maschine wurde ab 1903 von der Pike Adding Machine Company in Orange / N.Y. hergestellt und 1909 von Burroughs übernommen.

Hersteller: Burroughs Adding Machine Company, Detroit, U.S.A.

Hersteller: Burroughs Adding Machine Company, Detroit, U.S.A.

Konstruiert von dem Brüdern Hubert und William Hopkins; eingebaut wurde eine Remington-Schreibmaschine mit Unteranschlag.

Hersteller: Citizen, Tokyo, Japan

Hersteller: Contex A/S BRDR. Carlsen, Birkenröd (DK)

Mit Tragetasche, frühe Form eines Taschenrechners; Gewicht 2,8 kg, Antrieb über Hand-Druckhebel

Hersteller: Contex A/S BRDR. Carlsen, Birkenröd (DK)

Funktionsmodell; Mechanik ohne Gehäuse und Elektroantrieb.

Hersteller: Dalton Adding Machine Company, Cincinatti, U.S.A.

Erste Rechenmaschine mit einer Zehnertastatur; entstanden nach Patenten von Hubert Hopkins (1859-1930) und Harry H. Helmick.
Produziert ab 1902 von James L. Dalton (1866-1926).

Hersteller: Hans W. Egli A.G. Zürich (CH)

Gebaut von 1895-1935; bevorzugt eingesetzt in der Wissenschaft. Im Handbetrieb sind für eine Multiplikation wie z. B.

637295481076 x 5678

nur vier Umdrehungen der Handkurbel erforderlich; Rechenzeit: ca. 8 Sekunden

Hersteller: DeTeWe Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG, Berlin

Erfinder des Rechensystems ist Dr.-Ing. h.c. Christel Hamann (1870-1949).

Hersteller: Facit Aktiebolaget, Atvidaberg, Schweden

Konstrukteur dieser weltweit sehr erfolgreichen Maschine war der Schwede Karl Victor Rudin.

Hersteller: Facit GmbH Büromaschinenwerk, Düsseldorf (D)

Demonstrationsmodell mit Handantrieb.

Hersteller: Feliks, Kursk, UdSSR

Maschine wurde benannt nach dem Politiker Feliks Dserschinskij (1877-1927), auch bekannt als Leiter der Geheimpolizei Tscheka.

Hersteller: Hannovera-Rechenmaschinen-Fabrik, Peine i. Hannover

Konstrukteur: Albert Schubode

Die Vierspezies-Maschine wurde bis ca. 1929 produziert.

Hersteller: Mercedes Büromaschinen-Werke, Zella-Mehlis / Th.

Rechnende Schreib-Buchungsmaschine; addiert die Inhalte der Zeilen und Spalten eines Buchungsjournals.

Hersteller: Mercedes Büromaschinen-Werke, Zella-Mehlis, Th.

Erfinder des Rechensystems ist Dr.-Ing. h.c. Christel Hamann (1870-1949).

Hersteller: Monroe Calculating Machines Company Orange/ USA

Vierspezies-Maschine mit teilbarem Resultatwerk; die Rechenmechanik arbeitet mit 635 Arbeitstakten pro Minute.

Hersteller: NCR National Cash Register Company, Dayton / Ohio, USA

Saldiermaschine für die Datenerfassung, mit maschinen-lesbarer OCR-Schrift für eine maschinelle Datenübernahme durch externe Lesegeräte.

Hersteller: Nisa-Kalculacni, Prosec (CSSR)

Produktionsbeginn in den 1950er Jahren mit einem Nachbau des Modelles L der US-Firma Monroe. Hohe Verkaufszahlen in den Ländern des Ostblocks.

Hersteller: Olivetti & Co., Ivrea, Italien

Hersteller: Olivetti & Co., Ivrea, Italien

Vierspezies-Maschine mit zusätzlichem Rückstellwerk, 245 Rechentakte pro Minute, Funktionsmuster umgestellt auf Handantrieb.

Hersteller: Olympia-Werke AG, Wilhelmshaven

Funktionsmuster der Dreispezies-Maschine ohne Gehäuse: Demonstration des Eingabespeichers (Stiftschlitten)

Hersteller: Olympia-Werke West GmbH, Wilhelmshaven

Eine Konstruktion der Firma Westinger & Altenburger in Oberndorf / Neckar.
Die Maschine gehört zur ersten Olympia-Baureihe, von der insgesamt über vierzig Varianten gebaut wurden.

Hersteller: Precisa Rechen-Maschinenfabrik AG Zürich (CH)

Demonstrations-Modell einer Saldiermaschine mit Chassis, E-Antrieb, Eingabe-Speicher und Farbbandtransport.

Hersteller: Rheinmetall-Borsig A.G., Sömmerda / Thür.

Der Rechenkörper, die so genannte Staffelwalze wurde erstmals von Leibniz (1646-1716) in Rechenmaschinen eingesetzt.

Hersteller: VEB Büromaschinenwerk Sömmerda, Sömmerda / Thür.

Konstrukteur: Richard Berk
Der Betrieb entstand 1952 aus der Rheinmetall-Borsig A.G.

Hersteller: Taylorix-Organisation, Stuttgart

Springwagenmaschine für die Finanz- und Lohnbuchhaltung, Walzenbreite 340 mm, maschinenlesbare OCR-Schrift für die Datenerfassung, Anschluss für Streifenlocher, Basis: Odhner-Saldiermaschine

Hersteller: Taylorix-Organisation, Stuttgart

Kleinbuchungsmaschine mit Schüttelwagen, Walzenbreite 240 mm, Basis: Kienzle-Saldiermaschine

Hersteller: VEB Triumphator-Werk, Mölkau / Leipzig, DDR

Rückübertragung des Rechenergebnisses in das Einstellwerk, Verkaufspreis: DM 468,-/ 1963

Hersteller: Carl Walther Waffenfabrik, Abt. Rechenmaschinen, Zella-Mehlis, Thüringen

Preis: 700,- RM; Multiplikation halbautomatisch, Division vollautomatisch.

Hersteller: Walther-Büromaschinen GmbH, Niederstotzingen

Im November 1968 verließ die 50.000. Maschine dieses Modells das Montageband.

Hersteller: Walther-Büromaschinen GmbH, Niederstotzingen

30 Arbeitstakte / Minute, Preis: 1430.-DM / 1967 Demonstrationsmodell ohne Gehäuse, umgestellt auf Betrieb mit Handkurbel.

Hersteller: Wanderer-Werke AG, Siegmar-Schönau

Wanderer baute Volltastatur-Rechenmaschinen ab 1916. Diese einfache Pultmaschine kann nur addieren.

Hersteller: Wanderer-Werke AG, Siegmar-Schönau

Rechnende Schreib- / Buchungsmaschine; addiert die Inhalte von Zeilen und Spalten.