Terminvorschau 2024 unter Veranstaltungen
Festwochenende zum 50 jährigen Jubiläum der Oll’n Handwarker (Juni 2023)
Die Oll’n Handwarker feierten vom 23. – 25. Juni 2023 ihr 50 jähriges Bestehen. Das Wochenende wurde eröffnet mit einem Jubiläumsessen mit geladenen Gästen am Freitagabend. Am Samstag und Sonntag gab es einen Handwerkermarkt mit vielen Ausstellern und Handwerkern.
Das Programm wurde abgerundet von einer erneuten „Schmieden für den Frieden“ Aktion. Diesmal gingen die Spenden an den Verein Zweitzeugen e.V..
Adressänderung (September 2022)
Seit September 2022 hat der Lilienhof eine eigene postalische Adresse. Die neue Adresse der Oll’n Handwarkers lautet
Oll’n Handwarkers ut Worphusen un annere Dörper e.V.
Lilienhof 2
28865 Lilienthal
Kunsthandwerkermarkt auf dem Lilienhof (August 2021)
Nach über eineinhalb Jahren konnten wir endlich wieder einen Markt auf dem Lilienhof ausrichten. Wir haben eine Corona konforme Eingangskontrolle und -beschränkung eingeführt und die Besucher konnten sich daher auf dem Gelände frei bewegen. Der Markt fand zusammen mit dem Backtag der Heimotfrünn statt, daher herrschte auf dem gesamten Gelände des Lilienhofs reges Treiben.
Es war ein sehr schöner Tag. Tolle Stimmung, lachende Gesichter, nette Begegnungen, gute Laune, prima Wetter. Ein großartiger Tag!
Allen, die sich während der Vorbereitung, am Tag selbst und auch im Nachgang ins Zeug gelegt haben, um diesen Tag möglich zu machen sagen wir ganz herzlichen Dank!
Hier ein paar Eindrücke des Tages.
Fertigstellung der Verkleidung des Containers (Juli 2021)
Schmieden für Hochwasseropfer (Juli 2021)
Die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz haben uns alle sehr bedrückt und betroffen gemacht.
Zu Gunsten eines Bekannten schmiedeten Harald Geiger, Michael Kröger, André Karmer und Eric Bullermann Glücksbringer und Schlüsselanhänger, die gegen eine Spende erworben werden konnten. 2500 Euro konnten durch diese Aktion eingenommen werden. Eine weitere Aktion ist für den 20. bis 22. August in Dangast geplant.
Umbau auf der Diele im Museum (Juli 2021)
Seit Jahren steht in unserem Museum eine Druckerpresse aus den 60er Jahren, die wir leider nie in Betrieb nehmen konnten. Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschieden, die 4,5 Tonnen Guß und Stahl zu entsorgen und damit Platz für eine alte manuelle Druckerpresse zu schaffen.
Der Abtransport entpuppte sich dann als schwieriger als gedacht. Die Maschine war für den Transport eindeutig zu schwer und so musste durch Zerlegen erstmal etwas Gewicht entfernt werden. Allein diese Aktion sorgte für 1,5 Tonnen Altmetall im Container.
Danach ging es an den Transport der Maschine aus der Diele hinaus.
Der Mühlenaufbau geht weiter(März/April 2021)
In den letzten Monaten hat Lutz Jahn sehr fleißig am Wiederaufbau der Falkenberger Mühle gearbeitet und ein Gestell zur Demonstration des Mühlensteinantriebs entworfen und gebaut. Mit Hilfe von Harald, Oliver, Inga, Kerstin und Ralph wurde das Gestell verschweißt, aufgerichtet, zusammengebaut und gestrichen. Als nächstes werden die übrigen Teile aufgebaut.
Blasebälge für die Schmiede (Februar 2021)
Unsere Schmiede wurde von Harald ganz stilecht mit zwei alten Blasebälgen ausgerüstet, die die Essen alternativ zum Gebläse mit Luft versorgen können. Der vordere Blasebalg stammt aus der Schmiede Harms in Grasberg, der Hintere aus einer Schmiede in Hagen. Ein nettes Detail, was die Schmiede noch ein Stückchen uriger macht.
Wandverkleidung Dachboden der Bauhütte – es ist geschafft (Januar 2021)
Im neuen Jahr wurden die Arbeiten in der Bauhütte fortgesetzt und irgendwann war der Zeitpunkt erreicht: Alle Stapel der gesponserten 300qm OSB-Platten von der Renovierung der Sporthalle der Grundschule Lilienthal-Trupermoor waren verarbeitet und haben tatsächlich fast bis zum Schluss gereicht!
Am Ende fehlten noch 9 Platten und ein paar weitere Schrauben. Harald hat umgehend für Nachschub gesorgt, damit Kerstin und Ralph sich nicht langweilen.
Wir haben uns kurzfristig entschieden, eine kleine Abseite zu bauen, da viel Verschnitt anfiel und so noch sinnvoll verwendet werden konnte. Und besser aussehen tut es auch …
Und dann war es tatsächlich geschafft … die letzte Platte und danach waren die Arbeiten abgeschlossen.
Damit ist der gesamte Dachboden verkleidet. Aus Freude haben wir gleich noch aufgeäumt.
Eine Aufgabe geschafft, die nächsten warten schon … Elektro, Beleuchtung, Treppe … und Aufbau der Mühle.
Fortschritte auf dem Lilienhof (Dezember 2020)
Kurz vor Ende des Jahres 2020 ist auf dem Lilienhof noch einiges passiert. Kerstin und Ralph haben auf dem Dachboden weitergearbeitet und die Decke fertiggestellt.
Damit ist der obere Teil des Dachbodens verkleidet.
Als Nächstes ist der untere Bereich der Nordseite des Bodens an der Reihe. Das kann jedoch erst nach dem Lockdown geschehen, da uns die Schrauben ausgegangen sind.
Harald hat für die Schmiede einen alten Blasebalg gefunden und möchte ihn in der Schmiede verwenden. Vorher ist allerdings noch eine Aufarbeitung notwendig. Dazu müssen zuerst die Löcher geflickt und die Leisten erneuert werden.
Fortschritte in der Bauhütte (November 2020)
Nach langer Planungszeit haben wir im November endlich eine Heizung in der Bauhütte installieren lassen können. Die Installationsarbeiten wurden von der Firma Meyer durchgeführt, die Elektroarbeiten hat Ralph mit Unterstützung von Sven erledigt. Endlich haben wir es gemütlich in dem Gebäude und können es auch in der kalten Jahreszeit nutzen 🙂
Jetzt können wir dank Zapfstelle in der Bauhütte auch dort direkt Kaffee kochen und die Pausen dort verbringen. Dafür gibt es dort zur Zeit eine schöne Bank, die Inga und Harald gebaut haben. Prima zum Ausruhen.
Fortschritte in der Bauhütte (Oktober/November 2020)
Nach langer Zeit gibt es auch in der Bauhütte Fortschritte zu vermelden. Die Arbeiten im Dachgeschoss gehen voran und es ist zunehmend weniger Folie und mehr OSB Platte an den Wänden zu sehen.
Fast ein Jahr lang schlummerte der Dachboden in diesem Zustand vor sich hin:
Ein paar Wochenendeinsätze durch Kerstin und Ralph später sieht es bereits so aus:
Zwischendurch hatten wir auch einmal Besuch durch einen unbekannten Gast 🙂 🙂
Arbeiten am Nordgiebel des Handwerkermuseums (September 2020)
Da die Arbeiten bei den Einsätzen im August nicht abgeschlossen werden konnten, wurde im September weitergearbeitet. Dabei haben wir uns auch Ortgang und Traufe am Nordgiebel vorgenommen. Diesmal haben wir uns dafür nur den Samstag reserviert. Es wurde ein langer Tag, der um 8:00 begann …
18:30 – Feierabend am Nordgiebel, nur noch den Steiger abliefern. Zum Glück hatte Lübbo zum Mittagessen leckeren Kartoffelsalat und Würstchen serviert.
Auch am Südgiebel wurde wieder Farbe entfernt. Leider gibt es keine Bilder von den Helfern, sondern nur vom Ergebnis. Die Arbeiten sind langwierig, und es ist immer noch nicht alles geschafft.
Arbeiten am Südgiebel des Handwerkermuseums (August 2020)
Da für dieses Jahr alle Märkte abgesagt wurden, haben wir die Zeit genutzt, notwendige Renovierungen am Handwerkermuseum vorzunehmen. Der Südgiebel ist im Laufe der Jahre durch Wettereinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
Die Ortgänge waren an mehreren Stellen verrottet und mussten ausgetauscht werden, In dem Zuge wurden auch die Traufen neu verkleidet. Ein weiteres Problem war die Beschichtung des Fachwerks. Das Holz wurde mit Silikon und Dickschichtlasur behandelt. Im Laufe der Jahre ist die Beschichtung abgeblättert und durch Risse Wasser eingetreten und hat das Holz teilweise angegriffen. Es gab also genug zu tun.
Am 21. August gingen die Arbeiten mit der Holzbeschaffung los, die Profilbretter für die Traufen wurden tags darauf von Renate und Werner imprägniert und gestrichen. Harald, Helmut, Ali-Reza und Ruholla haben das Gerüst aufgebaut und Ralph und Kerstin haben die Lärchenbretter für die Verarbeitung vorbereitet.
Am darauf folgenden Wochenende begannen wir bereits am Freitag den 28. August unseren Einsatz. Es wurde ein Steiger gemietet, um bei den Arbeiten flexibel alle Stellen am Giebel zu erreichen. Harald hatte zum Abkratzen der alten Farbe schnell noch ein paar Kratzer geschmiedet.
Um Ortgang und Traufe haben sich Harald, Ralph und Kerstin gekümmert
Eine schöne Aussicht von oben
Viele helfende und fleissige Hände haben sich mit dem Abkrazten der Farbe abgemüht. Zum Farbkratzteam gehörten Inga, Katja, Helmut, Ernst, Ruhollah, Ali-Reza, Manfred und Lutz.
Um die Verpflegung hatten sich im Vorfeld Inga und Harald gekümmert.
Das Ergebnis ach drei anstrengenden Tagen kann sich sehen lassen
Einweihung der Flagge zum Findorff Jahr (Mai 2020)
In diesem Jahr begehen wir in der Region und vor allem in den „Moordörfern“ den Geburtstag des Moorkommissars Jürgen Christian Findorff. Unser „Vater aller Moorbauern“ hat auch die acht Dörfer der späteren Gemeinde Worphausen und jetzigen Ortsteils der Gemeinde Lilienthal gegründet bzw. die Grundlagen dafür gelegt. Auch die Oll’n Handwarkers und die Worphüser Heimotfrünn wollen Findorffs Einsatz würdigen und an seine Arbeit erinnern. Für dieses und das kommende Jahr wurde dafür am 14. Mai die Flagge am Worphauser Flaggenmast Ecke Lüninghauser Straße / Worphauser Landstraße zu Ehren von Jürgen Christian Findorff gehisst. Die Oll’n Handwarkers wurden dabei vertreten von Harald Geiger, Lübbo Schmidt, Inga Mehrtens und Johannes Rehder-Plümpe.
Arbeiten an den Außenanlagen (Mai 2020)
Im Mai trafen sich ein weiteres Mail fleißige Handwarker zum Arbeitsdienst an den Außenanlagen des Lilienhofes, da Unkraut auch während des Lockdowns der Corona Krise fleißig wächst. Natürlich wurde auch diesmal wieder auf ausreichend Abstand geachtet, denn Begegnungen auf Abstand sind alle Male schöner als gar keine.
- In einer Sonderaktion wurden die Grassoden von der zukünftigen Bienenweide aufgesammelt, nachdem Frauke gegrubbert hatte
- Oliver und Harald haben das Altholz von der Seite der Bauhütte zum hinteren Bereich umgesetzt. Dank des Unimogs mit Kran von Oliver und des Treckers von Harald mussten wir das nicht schleppen. Trotzdem wird es hierzu noch eines weiteren Einsatzes bedürfen
- Lübbo hat die Außenlampen gestrichen
- Lutz hat begonnen, die Holzteile der Mühle zu streichen
- Katja, Inga, Renate, Werner, Jonah und Ralph haben sich um allgemeine Gartenarbeiten wie Unkraut jäten und alte Wurzeln ausroden und bewässern gekümmert
- Und eine wohlverdiente Stärkung mit leckerer Bohnensuppe gab es zwischendurch. Vielen Dank an Lübbo für die Suppe!
Zu den fleißigen Handwarkers gehörten Inga, Katja, Renate, Harald, Oliver, Lübbo, Lutz, Manfred und Frau, Werner, Jonah, Ralph.
Frühjahrs-Arbeiten (April 2020)
Im April trafen sich fleißige Handwarker zum Arbeitsdienst an den Außenanlagen des Lilienhofes. Auf dem weiträumigen Gelände ist an vielen Ecken etwas zu tun und die Einhaltung des Mindestabstandes daher problemlos möglich.
- Kurt hat die Batterie in den Aufsitzmäher gebaut und ihn tatsächlich zum Laufen gebracht
- Johannes hat an der Hobelbank weiter an der Prospektständerwand gebaut
- Oliver hat die schmiedeeisernen Tore hinter die Bauhütte gekrant, dort haben Inga und Harald zuvor gemäht und aufgeräumt
- Ralph hat Licht ins Dunkle und Strom in den Container gebracht
- Inga, Oliver und Harald haben einige Runden mit der Schubkarre gedreht und den Bauschutt-Container schon etwas angefüllt
- Um die Schmiede ist der schraddelige Beton weg, stattdessen Erde aufgefüllt, so dass Rasen eingesät werden kann
- Peter hat sich strikt an die Regeln gehalten und alleine in seinem Gewerk gearbeitet und dort wahrscheinlich Frühjahrsputz gemacht.
- Ralph hat mit seinen Jungs die beiden Mäuerchen an der Zufahrt entfernt. Da hatte jemand ziemlich scharfen Zement verwendet, das war eine ziemlich Plackerei!
- Inga hat fleißig viele Schubkarren mit Bauschutt in den Container versenkt, Müll eingesammelt, Steine sortiert und vieles mehr
- Manfred hat altes Holz und Dachpappe auf den Anhänger verladen und auch Bauschutt gefahren.
- Der Rasen ist vollständig gemäht
- Renate und Werner haben das Altholz abgeholt und der thermischen Verwertung zugeführt
- Inga, Oliver und Harald haben am Tag darauf den Rest an Bauschutt in den Container gepackt, noch Steine besorgt, um die Mauerfundamente über zu pflastern, letzteres dann auch ausgeführt, noch einige Runden mit der Schubkarre im „Grenzland“ gedreht und immer noch mehr Bauschutt gefunden …